Die Mitgliedschaft in einer Rettungshundestaffel ist mehr als nur ein Hobby für Mensch und Hund.
Wir haben ein paar Fragen zusammengestellt, die Ihnen bei der Entscheidung helfen können.
Die Ausbildungsdauer für einen zuverlässigen Rettungshund variiert je nach den individuellen Eigenschaften des Hundes und des Hundeführers und beläuft sich in der Regel auf etwa 2-3 Jahre.
Eine Ausbildung zum RH-Team ist sehr zeitintensiv. Den Grundgehorsam Ihres Hundes müssen Sie außerhalb des normalen Trainingsablaufs erarbeiten. Eine Rettungshundestaffel bietet keine Gelegenheit, einen Hund zu erziehen.
Dazu kommen noch verschiedene Veranstaltungen wie Einsatzübungen oder auch Lehrgänge, die sich über mehrere Tage erstrecken.
Mitten in der Nacht zu einem Einsatz gerufen zu werden gehört auch dazu, ebenso die Kurse in Erster Hilfe am Mensch und am Hund.
Die Trainingseinheiten finden überwiegend an den Wochenenden, insbesondere sonntags, und einmal pro Woche am Abend statt. Die Übungsgebiete wechseln im gesamten Hesselberg-Raum, um sicherzustellen, dass die Hunde keine Gewöhnung an bestimmte Gebiete und Trainingssituationen entwickeln.
Wir trainieren bei jedem Wetter, daher ist eine gute Ausrüstung für Mensch und Hund unabdingbar. Auch bei einem Einsatz kann man sich Wetter und Uhrzeit nicht aussuchen.
Wir sind kein Hundesport- oder Freizeitverein, wir nehmen diese Unannehmlichkeiten auf uns, weil es unsere Aufgabe ist, Menschenleben zu retten.
In der Regel dauert das Training 2 – 2,5 Stunden. Je nach Anzahl der zu trainierenden Teams kann es durchaus bis zu 3,5 oder 4 Stunden dauern.
Da wir beim Training alle aufeinander angewiesen sind und "vermisste Person" für unsere Hunde "spielen" müssen, ist es für uns selbstverständlich, bis zum Trainingsende anwesend zu sein.
Ebenso wie der Hund sollte der Hundeführer körperlich fit, psychisch und physisch belastbar sein.
Ganz wichtig ist die Teamfähigkeit. In einem Einsatz müssen wir uns aufeinander verlassen können.
Nicht zu vergessen sind Einfühlungsvermögen für Mensch und Tier sowie Disziplin.
Grundsätzlich ist jeder gesunde, körperlich leistungsfähige, wesensfeste Hund, der über eine gute Nase verfügt, für die Ausbildung zum Rettungshund geeignet.
Außerdem sollte er Geräuschen gegenüber unempfindlich und sowohl physisch als auch psychisch ausdauernd sein.
Haben Sie die Mehrheit der Fragen mit einem klaren Ja beantwortet? Dann können wir uns vorstellen, dass Ihnen die Rettungshundearbeit genau so viel Spaß und Freude bereitet wie uns.
Sie werden belohnt mit einer innigen Beziehung zu Ihrem Hund - Sie werden ein Team!
Und dazu kommen noch nette Staffelkollegen, die genau wie Sie ihre Freizeit mit einer sinnvollen Beschäftigung mit ihrem Hund verbringen.
Wir freuen uns auf Sie!
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